Lexikon: Strombörse

Was ist die Strombörse?

Die Strombörse EEX (European Energy Exchange) befindet sich in Leipzig. Dort werden der deutsche, österreichische und französische Strom gehandelt.

An der Strombörse können Versorger Strom ein- oder verkaufen.

Wie funktioniert die Strombörse?

Die Leipziger Strombörse ermöglicht zwei verschiedenen Parteien den Handel mit Strom:

  • Stromproduzenten, die Strom anbieten können, wenn sie zu viel produziert haben
  • Stromversorgern, die keinen eigenen Strom produzieren oder die nicht genug Strom für die Belieferung aller Kunden haben

Hintergrund: Der Großteil aller deutschen Stromanbieter erzeugt Strom nicht selbst, sondern kauft ihn ein. Das ist entweder über große Erzeuger, z. B. E.ON oder Vattenfall, oder über die Strombörse möglich.

An der Strombörse legen die Anbieter Preise für ihren Strom fest, während Käufer Preisgebote abgeben. Auf Basis der Angebote und Nachfragen wird der Verkaufspreis ermittelt.

Was ist das Ziel der Strombörse?

Die Strombörse soll Angebot und Nachfrage ausbalancieren und somit für eine marktgerechte Preisfindung sorgen. Außerdem dient sie dazu, die flächendeckende Versorgung mit Strom sicherzustellen.

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