Ein hoher Stromverbrauch kann die Haushaltskosten in die Höhe treiben: Ihre Stromrechnung ist im Briefkasten und schon wieder sind der Verbrauch und die Kosten höher als erwartet? Für alle Stromschlucker und bewussten Konsumenten haben unsere Experten die hilfreichsten Tipps und Tricks zum Strom sparen zusammengestellt. Dabei wird nicht nur der Geldbeutel, sondern auch die Umwelt geschont!
Verbraucher sollten beim Kauf von Haushaltselektrogeräten nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Energieeffizienzklasse achten. Egal ob Fernseher, Waschmaschine oder Wasserkocher – jedes elektronische Haushaltsgerät ist heutzutage einer Energieeffizienzklasse zugeordnet, die den Verbrauch angibt.
Dabei ist das günstigste Gerät nicht immer das energiesparendste. Auf lange Sicht gleicht man aber durch einen geringeren Stromverbrauch diese Preisdifferenz wieder aus. Mit einem sparsamen Kühlschrank kann man beispielsweise bis zu 65 Euro im Jahr einsparen.
Fazit: Lieber ein paar Euro mehr investieren und sich ein Gerät zulegen, das mindestens die Energieeffizienzklasse A besitzt.
Wer schnell und einfach Strom sparen möchte, der sollte von herkömmlichen Glühbirnen auf LED- und Energiesparlampen umsteigen. Ihre Leuchtkraft unterscheidet sich nicht wirklich, sie benötigen etwa 80 Prozent weniger Energie und haben eine deutlich höhere Lebensdauer. Energieeffiziente Lampen sind in der Regel teurer als herkömmliche Glühbirnen. Trotzdem kann man im Jahr mit nur einer Energiesparlampe über 20 Euro sparen.
Fazit: Mit dem Umstieg auf LED- und Energiesparlampen kann man schon im ersten Jahr nicht nur seinen Stromverbrauch, sondern auch seine Stromkosten deutlich senken.
Selbst im ausgeschalteten Zustand brennt an vielen Fernsehern oder Kaffeemaschinen noch ein Licht. Das heißt, dass sich das Gerät nur im Standby-Modus befindet und dauerhaft Strom verbraucht. Im Haushalt macht der Stromverbrauch von Geräten im Standby-Modus etwa 10 Prozent der Stromrechnung aus.
Mit einer Schaltersteckdose oder eine Funksteckdose können Standby-Geräte ganz einfach vom Stromnetz genommen werden. So kann man jährlich über 100 Euro einsparen.
Fazit: Für nur wenige Euro kann man sich eine Schaltersteckdose zulegen. Damit kann man schnell und einfach die Elektrogeräte vollständig ausschalten und den Stromfresser „Standby-Modus“ vermeiden.
Damit Laptops eine möglichst lange Akkulaufzeit gewährleisten können, brauchen sie viel weniger Energie als Desktop-PCs. Ein Laptop verbraucht beispielsweise nur 15 Prozent der Energie, die ein Multimedia-PC mit vergleichbarer Ausstattung benötigt. Mit einem Laptop kann man dabei über 50 Euro im Jahr sparen. Laptops sind außerdem platzsparender, eignen sich für die Arbeit und für Zuhause und können überall mit hingenommen werden.
Wer bereits einen Laptop verwendet, der sollte darauf achten, dass die Lüftung des Laptops arbeiten kann, damit dieser nicht überhitzt. Den Laptop dafür einfach auf einen geraden Untergrund stellen. Zudem sollte der Energiesparmodus aktiviert sein.
Hier erfahren Sie bei Interesse mehr zum Stromverbrauch eines Computers.
Kühl- und Gefrierschränke sind das ganze Jahr über in Betrieb und können für bis zu 25 Prozent des gesamten Stromverbrauchs verantwortlich sein. Dabei gibt es ganz einfache Methoden, den Verbrauch zu senken: Damit kann man bis zu 50 Prozent Energie im Vergleich zu alten Standard-Geräten einsparen. Dazu zählen z. B. die richtige Größe je nach Personenzahl, der richtige Standort oder regelmäßiges Abtauen. Hier erfahren Sie mehr zum Stromverbrauch des Kühlschranks und wie Sie dabei Strom sparen können.
Fast jeder Verbraucher nutzt täglich seinen Herd. Das Kochen macht dabei knapp 8,5 Prozent des gesamten Stromverbrauches eines Haushalts aus. Mit ein paar einfachen Tricks kann auch hier der Verbrauch deutlich gesenkt werden:
Kleine Elektrogeräte in der Küche, wie z.B. Kaffeeautomaten, Fritteusen oder Küchenmaschinen, sind große Stromfresser. Auch hier sollten nur Geräte mit mindestens der Energieeffizienzklasse A gekauft werden und mit Schalter- oder Funksteckdosen kann der Standby-Modus dieser Geräte ganz einfach vermieden werden. Außerdem sollte wirklich nur das genutzt werden, was benötigt wird. Besonders beim Wasserkocher sollte man auf die Füllmenge achten.
Fazit: Mit energieeffizienten Geräten, Schaltersteckdosen und einem bewussten Gebrauch der Küchengeräte kann man den Stromverbrauch senken.
Neben Kühl- und Gefrierschränken verbrauchen Waschmaschine und Trockner mit die meiste Energie im Haushalt. Dabei ist eine Senkung des Stromverbrauchs in nur wenigen Schritten erreichbar:
Fazit: Um den Stromverbrauch zu senken, sollten v.a. unnötige Wasch- und Trockner-Vorgänge vermieden werden.
Auch durch den Verzicht auf eine Klimaanlage kann man Strom sparen und seine Energiekosten deutlich senken. Und gerade in Deutschland sind die heißen Tage so selten, dass man sich auch anders Abhilfe verschaffen kann:
Elektrische Boiler verbrauchen bei der Wassererwärmung deutlich mehr Energie, als Gas. Wenn möglich, sollte das Wasser also eher mit Gas als mit Elektroboilern erhitzt werden. Daneben ist es ratsam anstelle eines Bades eher heiß zu duschen. So kann man pro Duschvorgang in etwa 100l Wasser und dadurch auch Strom sparen. Eine weitere Methode ist es die Waschmaschine und den Geschirrspüler direkt an die Warmwasserleitung anzuschließen, um den Stromverbrauch zu senken.
Fazit: Wasser sparen bedeutet gleichzeitig auch Strom sparen. Greifen Sie lieber zur Dusche als zur Badewanne und erwärmen Sie das Wasser, wenn möglich, mit Gas anstelle eines elektrischen Boilers.
Neben einem bewussten Stromverbrauch ist auch der richtige Tarif wichtig für die Senkung Ihrer Stromkosten. Diesen können Sie entweder über einen Stromtarifvergleich finden oder sich mit dem Wechselservice von cheapenergy24 jede Menge Arbeit sparen: Durch langjährige Erfahrung und unseren anbieterunabhängigen Stromvergleich finden wir den besten Tarif für Sie und helfen Ihnen jährlich mehrere hundert Euro einzusparen. Dabei übernehmen wir nach der einmaligen Anmeldung die komplette Organisation Ihres Stromtarifs – von der Rechnungsprüfung bis zum jährlichen Stromanbieter wechseln.
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